Mit dem Opa bin ich im Gelände bisher nur zweimal abgestiegen. Einmal beim ersten Ausritt alleine, weil er nicht mehr zu bremsen war und es nicht schön ist, auf eine stark befahrene Straße zu galoppieren und einmal hatte er ne Bremse am Ohr, die ich erst vom Boden aus gesehen habe. Aber sonst denke ich, kommt es auf das Pferd und auf die Situation an.

Auf die Jacke heißt: ich reite im Gelände immer mit Gerte. Da mein alter Wallach ranghoch ist und sich gerne aufspielt, muß man ihn beizeiten daran erinnern, wer eigentlich der Boss ist :-). Interessanterweise lassen sich viele "Gefahren" durch ein nachdrückliches "Vorwärts jetzt! Stell dich nicht so an!" ohne weiteres Theater bewältigen ;-).

Bei Jacke voll hätte Manni tierisch Panik!!! Dann hat er beim nächsten mal gleich doppelt Angst!
Ich habe schonmal auf einer Straße unter 600 Kilo Haflingergewicht gelegen und bin schön durch die Kreuzung gerutsch! Also, gehe das ganze lieber ruhig an, bestimmt, aber ruhig. Sonst Aua, und nach einem Unfall bleiben Pferd und Reiter immer ein ungutes Gefühl zurück, glaubt mir, ich habe die Erfahrung gemacht. Wenn ich könnte würde ich immer absteigen!!!

also für dacapo wäre das auch gar nichts

Zitat von S a s k i a im Beitrag #12

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ich weiß das es ab einem gewissen grad bei ihm brenzlich wird und dann steige ich lieber ab , in seiner panik würde er sonst auf dem absatz umdrehen und weg rennen , dass kommt zum glück nur sehr sehr selten vor und ist mir auch nur ein mal ganz am anfang passiert und nie wieder , aber man weiß ja nie ;)
ich steige dann ab , zeige ihm wovor er angst hat und beim nächsten mal ist es absolut kein problem mehr !
falls er nur skeptisch ist reite ich meißtens weiter , lasse ihn schnuppern und fertig.
ich glaueb absteigen oder oben bleiben ist einfach pferdeabhängig ;)

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der unterschied ist nur das falko im sonstigen absolut nicht guckig ist und auch nicht andauernd umdreht , nur wenn er wirklich panik hat ;)
ansonsten chillt er sein leben :p

Woanders gefunden und für gut befunden :-D

Das sieht so aus wie mein altes Schulpferd was ich geritten bin, Sie hatte vor allem Angst: Plastiktüten; Regenschirme; Jacken, die auf der bande abgelegt wurde; Vogelscheuchen; Schmetterlinge aber vor gigantischen Trecker am besten noch hochbeladen und laut hat sie nicht mal mit der Wimper gezuckt.

Ich halte es für sehr grenzwertig so eine Frage im Forum ernsthaft erörtern zu wollen. Das ist so stark vom Pferd und dem Können des Reiters abhängig, welches wir beides vom Computer aus gar nicht einschätzen können. Und wenn ich dann Berichte lese von "da gibt es die Jacke voll" wird mir persönlich ganz übel!!! Wenn das ein unerfahrener Reiter auf einem eh schon panischen Pferd nachmacht endet das in Pferd und Reiter vom Auto, oder im Graben.

Und das schreib ich jetzt nicht, weil ich es so schlimm finde Pferde zu verhauen (es gibt Situationen, da müssen sie wissen wo es langgeht), sondern aus meiner Erfahrung als Ausbilderin.

Mein Wallach kriegt auf die Jacke und nicht die Jacke voll. Der Unterschied: a) ist ein motivierender Klaps. Und nicht verprügeln, wie´s hier schon wieder reingelesen wird. Naja.

Und das bezieht sich auf meinen Rentner, der im Gelände einfach ein Affe ist, was andere mit ihren Pferden machen, ist mir herzlich egal, solange ich nicht in Gefahr gebracht werde.

Wenn ein Pferd im Gelände regelmäßig so "panisch" wird, daß man absteigen muß, dann bleibt man übrigens bitte zu Hause und bringt nicht auch noch Unbeteiligte in Gefahr.

Da kann ich mich Isabellas meinung nur anschließen!

Sorry Rias, aber es gibt viele Themen in einem Forum die man am besten vor Ort erörtern könnte! Aber selbst dann scheiden sich noch die Geister was denn nun für den einzelnen richtig ist oder nicht! Es gibt immer viele verschiedene Meinungen über ein und dasselbe Thema! Und wenn man nicht entscheiden kann ob es gefährlich ist und ich mein Pferd nicht richtig einschätzen kann, sollte ich mir immer einen Trainer nach Hause holen!

Für meinen Geschmack wird heute viel zu viel Tamtam um die Pferdeerziehung gemacht! Natürlich kann man gerne Bodenarbeit machen, einiges ist sicher auch sinnvoll, anderes dient vielleicht eher dem Zeitvertreib für den Menschen!
Aber der Trend ist eindeutig in die Richtung des Verhätschelns gegangen! Die Pferde werden fürchterlich vermenschlicht und plötzlich wundert man sich warum dieses Pferd, welches ich doch so zuvorkommend behandel, die Führung übernimmt und mich an die Seite schubst!
Man muss ein Pferd nicht verprügeln, aber ein guter Klaps zur rechten Zeit hat noch nie geschadet und keinem Pferd ein Trauma verschafft oder verängstigt für sein Rest des Lebens!

Zitat von Camio im Beitrag #28

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Für meinen Geschmack wird heute viel zu viel Tamtam um die Pferdeerziehung gemacht! Natürlich kann man gerne Bodenarbeit machen, einiges ist sicher auch sinnvoll, anderes dient vielleicht eher dem Zeitvertreib für den Menschen!
Aber der Trend ist eindeutig in die Richtung des Verhätschelns gegangen! Die Pferde werden fürchterlich vermenschlicht und plötzlich wundert man sich warum dieses Pferd, welches ich doch so zuvorkommend behandel, die Führung übernimmt und mich an die Seite schubst!
Man muss ein Pferd nicht verprügeln, aber ein guter Klaps zur rechten Zeit hat noch nie geschadet und keinem Pferd ein Trauma verschafft oder verängstigt für sein Rest des Lebens!

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