Ok, dann sind hier auch meine Bilder:

Zitat von Wikinapa im Beitrag #1

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Zitat von ikopiko im Beitrag #3

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Ich kann die Bilder immer nur hier ganz klein sehen, oder wenn ich drauf klicke riiiiiiiieeeeeeeeeeesengroß, so dass ich das Bild auf dem Bildschirm hin und her schieben muss, um überhaupt was zu sehen. Geht das nur mir so???

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Ich weiß, ich bin der Spielverderber, aber auch hier noch mal:

Leute, bitte lasst eure Hunde nicht ungefragt auf fremden Weiden laufen. Auch eure Hunde könnten Canispora übertragen (dazu gab´s schon mal ein Thema hier). Durch Canispora können die Kühe und Rinder sehr krank werden und verkalben. Außerdem haben wir noch bis zum 15. Juli Brut- und Setzzeit.

Sehe ich, daß fremde Leute ihre Hunde auf unseren Weiden laufen lassen, gibt´s aber mal ne richtige Ansage.

Isabella meint folgendesm (womit Sie ja nicht unrecht hat):

Neospora caninum – Kühe krank durch Hundekot
Neospora caninum ist ein einzelliger Erreger aus der Gruppe der Kokzidien, der
übersetzt „Neuer Keim des Hundes“ heißt. Der Endwirt dieses Einzellers ist also der
Hund. Über Hundekot, der auf Futterflächen abgesetzt wird, infizieren sich die Rinder.
Zum eigentlichen Problem wird Neospora caninum aber nicht im Hund, sondern im
Nebenwirt Rind.
Bei diesen Nutztieren verursacht Neospora caninum gehäufte Verkalbungen (> 10 %) mit
Aborten ab dem 3. Trächtigkeitsmonat (Tag 110 – 260). Darüber hinaus treten im
Verlaufe der Infektion Totgeburten, Lebensschwäche der Neugeborenen, vermehrtes
Nachgeburtsverhalten sowie eine sinkende Milchleistung auf. Zum Teil macht sich diese
Erkrankung auch durch massive Fruchtbarkeitsstörungen bemerkbar.
Bei Auftreten dieser Symptome in der Herde sollte zunächst abgeklärt werden, ob nicht
eine Infektion mit MD / BVD vorliegt. Sehr frühe Kälberdurchfälle bereits am 1.– 3.
Lebenstag sowie eine intensive dunkelrote oder blauviolette Färbung des
Zahlfleischsaumes dieser Tiere deuten auf diese Virusinfektion hin. Dies gibt es so bei
Neospora caninum nicht! Eine eindeutige Diagnose kann jedoch erst nach einer
Blutuntersuchung durch den Tierarzt gestellt werden. Weitere mögliche Verursacher für
gehäuftes Verkalben wären verschiedene Bakterienarten, wie Coxiellen, Leptospiren,
Chlamydien, Listerien, Streptokokken oder der Erreger der Toxoplasmose sowie
unbelebte Faktoren, wie Schwermetallvergiftung, Mykotoxine etc.
Neosporose kann durch den Tierarzt am lebenden Rind serologisch per Antikörpertest
nachgewiesen werden, in Aborten auch durch Gewebeuntersuchungen (Enzephalitis).
Empfehlung: wenn innerhalb von 6 Wochen über 15 % der tragenden Rinder verkalben,
sollte man die Tiere auf Antikörper gegen Neospora caninum untersuchen lassen.
Laut Untersuchungen stellt die Neosporose in den USA, England und den Niederlanden
bereits die Hauptursache für erregerbedingtes Verkalben dar. In der Schweiz soll jeder
dritte Abort auf Neosporose zurückzuführen sein. Bei Studien in Bayern und Nordhessen
an Kühen mit Fruchtbarkeitsstörungen wurden in 22 % bzw. 46 % der Bestände
Antikörper gegen Neospora caninum nachgewiesen! Je nach Studie sollen 13 bis 39 %
der Aborte beim Rind durch diesen Einzeller verursacht sein. Rechnet man als Faustzahl
mit rund 1000 Euro Schaden pro Abort, wird deutlich, welche immensen
wirtschaftlichen Verluste durch diese Erkrankung entstehen.
Die Infektion des Rindes erfolgt durch Aufnahme der Parasiten aus dem Hundekot. Beim
Befall treten die sogenannten Tachyzoiten auf, die verschiedene Zellen angreifen und
sich darin vermehren. Die infizierten Zellen platzen auf und entlassen die Parasiten, die
weitere Zellen befallen. In der Folge kommt es zu schweren Gewebeschädigungen.
Sobald die Immunabwehr der Kühe in Gang kommt, ziehen sich die Erreger in das
Zentrale Nervensystem zurück. Dort verwandeln sie sich in Bradyzoiten, die sich nur
langsam vermehren. Sie können dort jahrelang überleben. ohne dass
Krankheitssymptome bei den Rindern auftreten. Die Erreger „verstecken“ sich
eingekapselt vor der körpereigenen Abwehr.
In Stresssituationen, wie sie zum Beispiel die Trächtigkeit darstellt, bilden sich neue
Tachyzoiten, durchdringen die Plazenta und befallen den Fötus. Manchmal stirbt dieser
ab, dann kommt es zum Abort. Die Mehrzahl der so infizierten Kälber ist nach der
Geburt jedoch klinisch unauffällig. Als weibliche Nachzucht werden sie später selbst
zum Überträger des Erregers an die eigenen Kälber.
Eine Infektion des Rindes kann jedoch auch oral erfolgen, wenn die kontaminierte
Nachgeburt einer anderen Kuh beleckt wird bzw. wenn Futter durch kontaminierten
Hundekot verunreinigt ist.
Eine langfristige Immunität gegen Neospora caninum baut sich nicht auf, eine Therapie
ist nicht bekannt! Daher sollte der Schwerpunkt auf die Vorbeuge gelegt werden!
Das bedeutet:
- Hofhunde kein Abortmaterial / Nachgeburt fressen lassen
- Nachgeburt von anderen Rindern fernhalten
- Futter von Hundekot freihalten
- Futter von Nagern freihalten wg. möglicher Transportwirte
- Seropositive Tiere nicht zur Nachzucht einsetzen (besser merzen, sofern
wirtschaftlich tragbar)
- Bestandssanierung auf seronegative – mutmaßlich nicht infizierte –
weibliche Tiere
und Stärkung des Immunsystems, da Schwächezustände zu einem Ausschwärmen
des Einzellers führen! Neosporentragende Kühe müssen nicht als krank
angesehen werden, solange keine Symptome auftreten!
Eine Kräftigung der generellen Kondition kann durch Fütterung von
stoffwechselanregenden Spezial-Kräuterfuttermitteln der Linien Ursonne Rinder oder
RinderZucht Kräuter erreicht werden. Es ist zu empfehlen, die allgemeine Abwehrkraft
der Kühe gezielt zu besonderen Belastungssituationen zu stärken. Darüber hinaus ist
alles zu befürworten, was den neugeborenen Kälbern einen guten Start ins Leben
verschafft (Immulon, Vita-Quick-K).
Dr. Schaette GmbH, Stahlstraße 5, 88339 Bad Waldsee

Was allerdings die Brutzeit betrifft - meine Hunde lassen sich abrufen ;-) die der Jäger meiner Nachbarschaft Nicht !!!

Zitat von Angelaevers im Beitrag #9

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Was allerdings die Brutzeit betrifft - meine Hunde lassen sich abrufen ;-) die der Jäger meiner Nachbarschaft Nicht !!!

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Außerdem wärt ihr sicher auch nicht begeistert, wenn fremde Leute ihre Hunde auf eurem Privatgrundstück samt Garten toben lassen würdet, und nichts anderes ist dieses Laufenlassen in fremden Weiden. Quasi Hausfriedensbruch ;-).

Spielverderber hin oder her, packt diese Diskussion bitte in einen anderen Thread!
Gerne könnt ihr dafür ein extra Thread eröffnen und euch ausführlich darüber unterhalten, aber nicht im Fotobereich!
Vielen Dank!
;-)

Ladet die Bilder doch auch bitte eben in der Bildergalerie hoch, dann braucht ihr sie nur unter Beitrag einfügen mit reinpacken und alle können sie ordentlich sehen! ;-)

Hallo!! Hab da mal ne Frage. Hunde auf der Wiese geht nicht während der Brutzeit, aber Mähdrescher, die über die Wiesen jagen und entgegen der Bitte von Vogelschützern bzw. Tierschützern, von innen nach außen zu mähen, das die Tiere flüchten können, immer noch von außen nach innen mähen, so das die Tiere in die Mitte flüchten und dann den Mähern ausgesetzt sind, das geht?? Liebe Grüße

Hi,

finde es auch nicht gut hier dieses Thema ausschweifen zu lassen, aber mal am Rande.

Ich kenne alle Landwirte persönlich und wir haben ein sehr gutes Verhältnis untereinander was die Wiesennutzung angeht.
Keiner der Landwirte auf deren Wiese wir waren hat etwas dagegen, wir haben nichts Unerlaubtes getan.
Ich hoffe die Hunde der Jäger bei uns übertragen diese Krankheit nicht, denn die sind dort auch zu Hauf unterwegs...
Ebenso hoffe ich das unsere Füchse auch bescheit wissen, dass sie dort nichts zu suchen haben...

Das also mal am Rande dazu.

Liebe Grüße
Nikole und Aspercial