Bis Ende Juli war ich noch Altenpflegehelferin mit Leib und Seele. Aber dank Mobbing von einigen "Kollegen" und leider auch massiven familiären Problemem musste ich psychisch bedingt die Reissleine ziehen. Körperlich hätte ich meine Arbeit noch machen können, aber vom Kopf her ging nichts mehr. Seit Anfang August bin ich Kassiererin in einem gelb-blauen Möbelhaus *zwinker*

Arien... Schön zu hören ,dass es mir alleine nicht auch so ging...
Kenne ich leider.....

Sagen wir es mal so: ich hab schon seit jeher ne lange Toleranzlinie und bin auch stets diejenige gewesen, die sich die Reitschüler vorgenommen hat, wo man von vorne herein wusste, dass die "länger" brauchen um gewisse Dinge umzusetzen. Sei es aus körperlicher Ursache oder aus geistiger. Früher war der Wohnbereich, in dem ich eingesetzt war, ein richtig gutes Team. Aber nach dem Weggang einiger Leute hat sich das massivst geändert und ich seh auch nicht mehr ein für die "Fehler" anderer Leute gerade zu stehen. Oder mich rechtfertigen zu müssen, weil ich nach Feierabend mit dem einen oder mit dem anderen Bewohner noch ein kleines Schwätzchen gehalten habe.
Unter meinen ehemaligen Bewohnern hatte ich einen ehemaligen Pferdewirt, der damals Lehrjunge im Preussischen Trakehnergestüt war. Als Geschichtsbegeisterte und ehemalige Besitzerin eines Trakehners natürlich ein gefundenes Fressen. Aber die Kommentare so mancher "Kollegen" waren unter aller Kanone und hat mir mehr und mehr den Spaß an der Arbeit genommen, sodass ich größenteils nur noch mit Bauchschmerzen und Migräneattacken zur Arbeit hin. Selbst eine WeißheitszahnOP haben sie mir einen Strick gedreht und ich musste mit einer dicken Backe und Einnahme von starken Schmerzmitteln hingehen, damit sie mir das auch glauben, dass ich vor Schmerzen die Wände hoch gehe.

Das mit den Weißheitszähnen hatte ich im Einzelhandel.. Das wird natürlich auch dort nicht verstanden... TZ....

Huhu...Ich bin Gesundheits und Krankenpflegerin (früher Krankenschwester...) Ich habe auch ein paar Jahre in stationären Pflegeeinrichtungen verbracht. Bedingt der dünnen Personaldecke und der steigenden Anzahl der schwerstpflegefälle hab ich mir irgendwann gedacht, dass ich unmöglich dauerhaft so im Job glücklich bleiben kann.
Vom Verdienst rede ich lieber gar nicht .
Seid ca 4 Jahren bin ich nun Op Schwester und bin total froh, diesen Schritt gewagt zu haben.Super Arbeit,..tolles Team und relativ normale Arbeitszeiten 08:00-16:00 Uhr :-)..einziger Nachteil sind die wirklich vielen Ruf/Bereitschaftsdienste ...aber die werden zumindest gut bezahlt..
. Lieben Gruß euch

Ich arbeite als examinierte Altenpflegerin. Habe 4 Jahre lang im Stationären Intensivpflege gearbeitet und bin schweren Herzens seid Januar in der ambulanten Intensivpflege tätig. Arbeite nun im 12 Stunden Dienst.
Und seid dem habe ich mehr Zeit & mehr Geld . Auch wenn ich an den Tagen wo ich Tagdienst habe, keine Zeit für Pferd und Hund habe.

Ich bin bei der Polizei. 21 Jahre Kriminaldienst im Bereich Brand, Sitte, Leichensachbearbeitung und Tötungsdelikte...dann hat meine Psyche das nicht mehr so mit gemacht und ich hab zur uniformierten Polizei gewechselt. Da bin ich jetzt seit 6 Jahren stellvertretende Dienstgruppenleiterin. Das werde ich bis zu meiner Pensionierung machenIch mag den Außendienst und auch den Schichtdienst, dadurch hab ich genügend Zeit für meine Tiere.

Zitat von Luleby im Beitrag #26

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Da ich nun das Rentnerdasein friste geht's mir gut
meine Frau ist auch im Krh. tätig und ahne was @Illefons leisten muss...]

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