Peter hat recht - keinerlei Bearbeitung.

Danke für das Lob.

Okay zur Technik:

Ich lege ca 0,5 - 1 cm unterhalb einer Wasseroberfläche (Küchenspüle etc.) eine Plexiglasscheibe oder eine farblich interessante Scheibe oder ggfls. einen Tupperdeckel. Nun lasse ich den Wasserhahn leicht tropfen (bzw. benutze ich alternativ einen Tropf den ich mir aus einem Krankenhaus besorgt habe).
Die nun auf der Wasseroberfläche auftreffenden Tropfen werden aufgrund der Oberflächenspannung wieder nach oben geschleudert (Ähnlich wie beim Trampolin).
Jetzt noch den Hintergrund entsprechend gestalten und hoffen das es sich in den aufsteigenden Tropfen reflektiert. Bei dem Werdertropfen und den Sonnenblumen habe ich ein Frühstücks-Set als Hintergrund verwendet. Nun noch eine kurze Verschlußzeit und den richtigen Moment treffen.

Zu Beginn dieser Experimente brauchte ich 500 Aufnahmen um eine als gelungen bezeichnen zu können. Mittlerweile reichen mir 5-10 Versuche um vorzeigbare Ergebnisse zu haben.

Frage: also nimmst du nicht Glyzerin als Hilfsmittel?
schon mal über eine Lichtschranke nachgedacht?

Wenn du noch Infusionsbesteck brauchst melde dich!

trotzdem eine beachtliche Leistung auch wenn man ahnt wie geht um so zu solchen Ergebnissen zukommen gehört schon was
Toll Helmut, wenn es die Photographie nicht schon gäbe - du hättest sie erfunden...