... und nebenbei hast du dich vor dem Hund noch als " Lusche " identifiert, weil du es nicht geschafft hast " ihn ( also den Hund ) zu töten ". Das untergräbt deine Stellung als " Leitwolf " im Rudel.

Klingt verrückt, ist aber so.

@ Shetty in Black: Also ich sehe es nicht anders, wenn nichts hilft dann wohl so. Mein erster Rüde hat immer die Kühe vom Nachbarn eingetrieben....oh was hatte ich angst um sein Leben, da stand doch ein Bulle bei - schlimm er hat Sie immer zu meinem Garten gebracht und da gestanden zu bellen als wolle er sagen "Mutter schieß uns Futter!" Ich habe mich jedes mal bei meinen Nachbarn entschuldigt - die nur "Ach das macht nicht`s , bringe Ihm doch bei dies jeden Morgen um 5:00 Uhr und Nachmittags um 17:00 Uhr zu tun und dann bitte ab zum melken in den Stall....lach!" Ich fand das gar nicht witzig !!!! Eines Tages - er macht einen Satz - "Ohhhh Kühe die hohl ich dir......" Ich rufe "Hier Fuß" er dreht sich um als wolle er sagen, warum den und schaut mich an - hinter Ihm die Kühe - aber direkt an seinem Hintern der Stromzaun. Er wedelt mit dem Schwanz und kommt an den Zaun......zisch da bekommt er einen geknallt ..... jaul ....danach war ruhe -für IMMER!!!! Balou dachte es wären die Kühe gewesen - und ich war erleichtert !

@ Luleby: Das sehe ich anders !!!!! Ein Welpe wird von der Mutter am Nacken gepackt wenn er nicht hört!!!! Es gibt zwei Nackengriffe - den der Mutter zur erziehung - mit einem leichten druck der "NEIN" bedeutet und den den du meinst - allerdings ist der Hund ja auch gerade im Begriff ein Rudelmitglied zu töten, daher ist das dann schon erlaubt. Schließlich ist Sie der Rudelführer und nur Sie erlaubt solche taten. Wenn er dies ignoriert und Ihre Rudelmitglieder in frage stellt - ist er gerade im Begriff Sie nicht ernst zu nehmen und stellt Ihre Position in frage - somit ist das schon gerechtfertigt zu sagen (mit dieser Handlung) Lass dass , ich erlaube es Dir nicht!!! Ich Cheff !!! Der Hund weiß ja das er das nicht darf und entscheidet ja selbst bestraft zu werden !!

Mal kurz am Rande:

Wenn man einen Hund mit Jagdtrieb hat, diesen aber nicht "nutzen" will (wenn man kein Jäger ist etc), ist das natürlich für Hund, Halter und Umwelt extrem unpraktisch.

ABER: Auch die jagdlich geführten Hunde murksen nicht alles ab, was ihnen vor die Schnauze kommt. Es sei denn, man hat einen ausgebildeten "Raubzeug-scharfen" Jagdhund. Das ist aber ja nicht der Fall.
Also hat dein Parson-Terrier ein Erziehungs-Problem. Und zieht den Ridgeback schön mit rein. Im Alter von 2 Jahren ist es übrigens höchste !!!!!! Eisenbahn, das Hühner-Killen rauszutrainieren.

... und Strom ist immer gut, auch für Hunde, die es für richtig halten, "mal eben" allein ein Weilchen spazieren zu gehen. Was übrigens auch gut klappt: eine Handvoll Kettenrest in die Hosen-/ JAckentasche, und wenn der Hund sich "entzieht" (also ab und hinter den Hühnern her, ohne Reaktion auf Befehl "aus" etc), damit nach dem Hund werfen, natürlich im Idealfall treffen.

Sicher lieben wir alle unsere Hunde, aber ein Mindestmaß an Respekt und Gehorsam muss leider sein.

@ Isabella: Das finde ich gut !!! Bin ganz deiner Meinung - danke !!! Luleby, du wirst wohl recht haben.

@ Luleby: Das sehe ich anders !!!!! Ein Welpe wird von der Mutter am Nacken gepackt wenn er nicht hört!!!! Es gibt zwei Nackengriffe - den der Mutter zur erziehung - mit einem leichten druck der "NEIN" bedeutet und den den du meinst - allerdings ist der Hund ja auch gerade im Begriff ein Rudelmitglied zu töten, daher ist das dann schon erlaubt. Schließlich ist Sie der Rudelführer und nur Sie erlaubt solche taten. Wenn er dies ignoriert und Ihre Rudelmitglieder in frage stellt - ist er gerade im Begriff Sie nicht ernst zu nehmen und stellt Ihre Position in frage - somit ist das schon gerechtfertigt zu sagen (mit dieser Handlung) Lass dass , ich erlaube es Dir nicht!!! Ich Cheff !!! Der Hund weiß ja das er das nicht darf und entscheidet ja selbst bestraft zu werden !!
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danke für die erklärung, kann ich nur zustimmen!!!!!

So, denke ich auch !

Wäre es denn nicht evtl. auch eine Möglichkeit Deinem Hund beizubringen, das sie nur jagt, wenn Du den Befehlt dafür gibst? Und so wie Isabella schon schreibt muß jagen nicht gleichzeitig töten bedeuten...
Den Jagdtrieb gänzlich auszulöschen wird wohl schwer sein. Dafür ist er nunmal gezüchtet. Vielleicht bekommst Du sie ja auf Mäuse und Ratten abgerichtet ;o)
Meine Eltern haben seit jeher Münsterländer - wenn die vor einem Kaninchenbau vorstehen, dann sind die durch nichts abzulenken... Sie werden für die Jagd genutzt und keiner geht auf eigene Faust los - denke, weil sie kontrolliert ihrem Trieb nachkommen dürfen.

kurz am Rande zu der "Nackenschütteldiskussion" :
http://www.uli-koeppel.de/
ich bin begeistert von ihm!

Wir waren letzte Woche im Urlaub, da hab ich eine 3-köpfige Familie mit 4 kleinen Terriern gesehen. Total süße Viecher, überall am rumwuseln und grundsätzlich würd ich meinen auch gehorsam. Aber die ganze zeit wurde einer der Zwerge bei seinem Namen gerufen... Klang schon erstmal dämlich... hat aber nix mit diesem Thema zu tun ;o)
Aber sobald ein Hund zu weit weg ging und nicht sofort auf Zuruf reagierte, ging ein "Herrchen" hinterher, der Hund machte sofort stop und kehrt, guckte mit großen ängstlichen Augen, zog den Schwanz ein und wurde noch kleiner... Trotz dieser Reaktion wurde jedesmal der jeweilige Hund im Nacken gegriffen und geschüttelt... Wie gesagt: die Hunde reagierten sofort auf die Verfolgung seines Menschen - aber es sah nicht wirklich glücklich aus...
Für mich machte es den Eindruck, als wenn ich meinem Kind eine Ohrfeige verpasse. Die Wirkung ist da, es tut weh, das Kind weiss das sein Verhalten falsch war, aber man tut grundsätzlich niemandem einen Gefallen und irgendwie scheint es nur die Aktion des "Mächtigeren" zu sein... nicht des Klügeren...


War nur mal eine Beobachtung von aussen von einem Nicht-mehr-Hunde-Besitzer ;o)
Sicherlich reagiert jeder Hund anders, aber wirklich schön fand ich das nicht mit anzusehen.

Zitat von I-punkt

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kurz am Rande zu der "Nackenschütteldiskussion" :
http://www.uli-koeppel.de/
ich bin begeistert von ihm!

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Zum Thema "Nackenschütteln" habe ich jetzt so auf Anhieb aber nichts gefunden!

Übrigens hat eine "Meideverhalten" bei einem Hund nichts mit Ängstlichkeit zu tun! Sondern zeigt damit in bestimmt Situationen nur, dass er mich als Leittier akzeptiert hat und meidet mich, wenn ich ihn nicht in meiner Nähe haben möchte!
Mein Hund z.B. soll nicht aufs Sofa, mein Männe hätte das gerne und sie weiß, dass er schwammig in der Erziehung mit ihr ist! Darum testet sie immer mal wieder ob sie mein Verbot durch ihn umgehen kann und "fragt" bei ihm an! Ich brauche sie nur anzustarren, meine Körperhaltung strafft sich nur etwas und sie senkt sofort den Kopf, meidet meinen Blick und trollt sich mit hängendem Schwanz zurück in ihr Körbchen!

Aber einen Jack Russel das Töten von Hühnern abzugewöhnen, welcher 2 Jahre alt, dass könnte schwierig sein! Ich persönlich denke, dass sie immer wieder, selbst wenn sie es einigermaßen gelernt hat, dir ein Präsent zeigen wird! Einen Hund für sein natürliches Verhalten zu bestrafen und es zu unterdrücken halte ich für grundlegend falsch!
Sicher Erziehung muss sein, auch bei einem Jagdhund! Der Jacky von meinem Vater fängt immer wieder Vögle, die entweder zu alt und krank waren und nicht rechtzeitig wegflattern konnten oder auch wohl mal einen Jungvogel der aus dem Nest gefallen war und am Boden von den Eltern weitergefüttert wurde. Wir haben sie dafür nie bestraft!
Hätte ich Hühner würde ich sie in einem sicheren großen Auslauf verwahren!