Zitat von Embustero

---

Ich habe mal Unterricht genommen im Westernreiten, um das mal kennenzulernen. Ich fand es wirklich ganz anders als im Englischen und haben mich wie ein absoluter Reitanfänger gefühlt.

---

Das ging mir ganz genauso Embu. Ich hatte ein Pferd, dass in Amerika rein Westernmäßig ausgebildet wurde und sie lief überall hin nur nicht dahin, wohin ich wollte, dannach bekam ich ein Pferd, das in beiden Reitweisen ausgebildet wurde und dann konnte ich mich so langsam an die Hilfen gewöhnen. Ich kam mir auch vor als säße ich das erste Mal auf einem Pferd

ich damals als Wiedereinsteiger(vorher nur englisch) kaufte mir Emma als superausgebildetes Westernpferd, hab mir zuvor allerdings ne RL schon mal in Western besorgt.Naja als die dann erst Tage später Zeit und ich ja unbedingt reiten wollte, hat Emma auch alles gemacht, seitwärts, vorwärts, rückwärts aber nur weil ich keine hilfen konnte. Ganz schlimm war es bei ihr sich am Zügel zu klammern.Aber mit vielem Unterricht ans. ein Traum ein so ausgeb. Pferd reiten zu können.

@Ani-Power : Jetzt mal ehrlich...mal abgesehen vom Gesicht :P...äh das sieht gar nicht so schlecht aus mit Kappe, wenn man das bei anderen sieht. Och mir soll's Wurscht sein, was andere denken. Diese Schneesieber haben eh keine Ahnung von mir und meinem Pferd ;)...Ich setzte das Ding auf und fertig ;)

So is richtig!!!!

Mit Kappe ist der Kopf wesentlich schönes anzusehen ,als wenn bei Sturz die Schädeldecke bricht oder sontiges was da alles passieren kann.
Ich möchte es lieber nicht aufzählen.
Nachdem im Bekanntenkreis jemand deswegen gestorben ist ,ist für mich die Sache klarer als Kloßbrühe.

Mal noch ne andere Frage....kann man sich im Westernsattel besser halten als im englischen, wenn ein Pferd buckelt? Bisher saß ich da nur auf englischen. Die Steigbügel sind doch im Westernstil länger...das würde mich mal interessieren.

Ich bin auch schon mit meiner ex Stute im Westernstil geritten...
...Schritt war easy
...Trab war easy

... aber der Galopp gestaltete sich ganz schön schwierig irgendwie oder ich stell mich zu blöd an
Bin öfter aus dem Takt gekommen. Passierte mir im englischen nie.
(Wie sitzt man beim Westernstil im Galopp richtig?)

also als damaliger Wiedereinsteiger hab ich im Westernsattel mehr Halt empfunden, da Sugar schlecht galoppiert kann man die Hilfen schlechter einsetzen ist meine Meinung, wobei bei Emma die das klasse macht hatte ich im Galopp keine Probleme zu sitzen, ich finde heutzutage den Englischsattel viel rutschiger , mit dem Isabell gehts wohl noch:)

Also ich sitze wesentlich besser im englischen Sattel.Weil ich es einfach gewohnt war.Ich habe reiten ohne Sattel gelernt. Der Westernsattel hält mich in meinen Augen zu fest.
Sprich meine Angst kommt dann hoch ,weil ich denke ,wenn ich nun falle ,hofftl. bleibe ich nicht irgendwo hängen oder so.
Wahrscheinlich eine Gewohnheitssache ,die man nicht so erklären kann.
Das muss sicher jeder selber rausfinden.

Im Galopp...Wenn emma schneller läuft stelle ich mich auf. Das sitze ich sowieso nie ;)
Ich arbeite ja an einem ruhigen Galopp. Aber um sie mal wach zu rütteln oder im Gelände stele ich mich auf.

ich glaube ich werde es nur beim testen rausfinden ;)

Das glaube ich auch!
Am wohlsten fühlte ich mich in dem Westernsattel ,der hinten und vorne nur ganz wenig hoch war. MEnsch wie heißen die Sättel auch noch...?!

ich persönlich finde den Westernsattel besser wenn ein Pferd buckelig ist ...wenn mein Hengst mal Arschig ist und nicht vorwärts will ,dann halte ich mich schon mal mit einer Hand am Horn fest wenn ich ihn dann ordentlich mit den Beinen Treibe,auch wenn ich mal eh ein buckeliges Pferd reite ist mir der Westernsattel lieber ,so kann ich mich immer mal ,wenn nötig ,mit einer Hand festhalten .Auch beim Einreiten an der Longe ,der Reiter kann so ganz passiv sitzen und sich vorne am Horn und Hinten am Sitz festhalten ,falls das Pferd mal los rennt oder so...

ach so und im Galopp sitze ich recht tief im Sattel und schön hinten ,meine Bügel sind eher kürzer ,denn bei langen Bügeln sitzt man oft nicht auf dem Hintern und viele neigen dazu dann noch nach vorne zu fallen...meine Trainerin sagt immer :du musst fühlen was unter deinem Hintern passiert und das kannst du nur wenn du gut hinten sitzt....und es ist wirklich so ,man fühlt wesentlich mehr ,was unter einem passiert ;-)