Die Unbescheidenheit ist die Mutter der Unduldsamkeit.

Gottfried Keller (1819-1890), schweiz. Dichter

Wer viel über das Leben jammert, jammert gewöhnlich noch mehr über den Tod.

Charles Tschopp (1899-1982), schweiz. Schriftsteller

An ein einziges denken, das macht zerstreut.

Salomon Baer-Oberdorf (1870-1940), dt. Aphoristiker

Ein Spruch der mir persönlich besonders gefällt:
Eine Erkenntnis von heute kann die Tochter eines Irrtums von gestern sein.

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), österr. Erzählerin

Am feinsten lügt das Plausible.

Emil Gött (1864-1908), dt. Schriftsteller

Der Spaß verliert alles, wenn der Spaßmacher selber lacht.

Friedrich Schiller (1759-1805), dt. Dichter

Man lacht immer über andere - wer über sich selber lacht wird nicht ernst genommen.....

Niemals war mehr Anfang als jetzt.

Walter Whitman (1819-1892), amerik. Dichter

...und nun das Wort zum Sonntag:
Um zur Wahrheit zu gelangen, sollte jeder die Meinung seines Gegners zu verteidigen versuchen.

Jean Paul (1763-1825), dt. Schriftsteller

Gefühl ist alles. Name ist Schall und Rauch.

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter

Die Zeit ist immer reif, es fragt sich nur wofür.

Francois Mauriac (1885-1970), franz. Schriftsteller

Die Grundlage der Gerechtigkeit bildet die Treue, das heißt Zuverlässigkeit und Wahrheit in Reden und Versprechen.

Marcus Tullius Cicero (106-43 v. Chr.), röm. Redner und Philosoph